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2015-12-15: Lunchsymposium: Neue Wege in der Tumorversorgung der Wirbelsäule

DWG2015 Lunchsymposium

icotec sieht auf ein Lunchsymposium zurück, welches nicht nur teilnehmermässig ein Erfolg war, sondern auch inhaltlich begeisterte. Mit über 50 Teilnehmern war das Lunchsymposium sehr gut besucht und Dank den hochstehenden Vorträgen der Referenten und der anschliessenden angeregten Gesprächsrunden, kann dieser Anlass als voller Erfolg bezeichnet werden. Es zeigt sich, dass icotec’s Produkte die Behandlung von Tumorerkrankungen an der Wirbelsäule revolutionieren wird.

Aufgrund seiner mehr als zwölf monatigen Erfahrung mit dem System, bestätigte PD Dr. Olaf Süss vom DRK Berlin, dass die klare Abgrenzung zwischen Tumor und gesundem Gewebe für den Patienten als auch für den Radio-Onkologen sehr grosse Vorteile bietet. Daraus folgten eine erhebliche Zeitersparnis bei der Planung und eine genauer fokussierte Bestrahlungstherapie sowie eine valide Beurteilung des lokalen Tumorverhaltens im Therapieverlauf.

PD Dr. Yu Mi Ryang von der TU München bestätigt, dass das Carbon/PEEK Pedikelsystem in ihrem Alltag bei der Behandlung von Tumorpatienten zu einem Paradigmenwechsel geführt hat und erhebliche Vorteile sowohl für die Klinik als auch für den Patienten bringt.

Dr. Ralf A. Schneider, Radio Onkologe am Paul Scherrer Institut in der Schweiz – eines der weltweit führenden Protonenbestrahlungszentren – wünscht sich, dass zukünftig für Tumorpatienten speziell bei Protonenbestrahlungen ausschliesslich Carbon/PEEK Pedikelsysteme eingesetzt werden. Hier hat es sich bewiesen, dass sich der Einsatz von Titanimplantaten besonders störend und negativ auf den Patienten und die Behandlungsmethode auswirken würde. Der Ersatz von Metall durch Carbon oder ähnlicher Materialien könne die Bestrahlungsplanung einer Protonentherapie enorm erleichtern und die lokale Tumorkontrolle mutmaßlich signifikant erhöhen.

Unter der eloquenten Moderation von Prof. Claudius Thomé, waren sich die Referenten einig, dass die von icotec eingeschlagene Richtung mit seinen innovativen Produkten, gründlich fundierten Daten und klinischen Erfahrungen, den absolut richtigen und notwendigen Weg darstellt. Neben den offensichtlichen Vorteilen in der Anwendung bei Tumorpatienten, biete sich das System aufgrund der mechanischen Ebenbürtigkeit zu Metallsystemen grundsätzlich auch für die Anwendung im degenerativen Bereich an. Hier würde die erleichterte postoperative Diagnostik sowie bei evtl. Wiederauftreten der Beschwerden für den Patienten grosse Vorteile bieten.

Wir freuen uns Ihnen auch im Jahr 2016 wieder interessante Diskussions-Plattformen zu bieten und auf die intensive Zusammenarbeit!